Nähe und Distanz steuern: Konsens verstehen durch Tango
Ein interaktiver Workshop für Studierende
Wann? Mittwoch 03. Dezember 2025, 14:00–16:30 Uhr
Wo? DidaktikZentrum der RWU, Gebäude K, Doggenriedstr. 38, Raum K002/ K002A
Kosten: Gratis
Anmeldung & Info: Bis 20. November an sarah.zwerger@ph-weingarten.de (begrenzte Plätze)
Was bedeutet Konsens? Konsens ist die Grundlage für respektvolle und wertschätzende Interaktionen – im Studium, im Beruf und im Privatleben. Doch wie gelingt es, Nähe und Distanz bewusst zu steuern und die eigenen Grenzen sowie die der anderen zu erkennen?
In diesem 2,5-stündigen Workshop erkunden wir die Prinzipien des Konsenses auf eine besondere Weise: durch den Tango. Die Kunst des Tangotanzens bietet uns ein lebendiges Labor, um Kommunikation, Einvernehmlichkeit und Respekt im Miteinander zu erleben und zu reflektieren.
Was dich erwartet:
- Theoretische Impulse zu Konsens und respektvoller Interaktion
- Praktische Übungen aus dem Tango, um Nähe und Distanz bewusst zu gestalten
- Raum für Austausch und persönliche Reflexion
- Keine Vorkenntnisse nötig – alle sind willkommen!
Für wen? Studierende der RWU und der PH Weingarten. Du kannst dich alleine oder als Paar anmelden. Die Rollen „Follower“ und „Leader“ sind frei wählbar und nicht an ein Geschlecht gebunden.
Wer leitet den Workshop?
- Dr. Anna-Katrin Heydenreich (Fachstelle Diversity, Equality & Inclusion, Universität St. Gallen)
- Rafael Herbas & Lea Graber (Tangoschule Rafael Herbas)
Warum mitmachen? Weil Konsens nicht nur ein Konzept, sondern eine Haltung ist – und Tango nicht nur ein Tanz, sondern eine Schule des Miteinanders.
Wir freuen uns auf dich!
Eine Veranstaltung der Hochschule Ravensburg-Weingarten und der Pädagogischen Hochschule Weingarten im Rahmen der Arbeitsgruppe Gender & Diversity des Wissenschaftsverbunds Vierländerregion Bodensee, gefördert vom Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee
An den Hochschulen in Baden-Württemberg gibt es ein zweigeteiltes Beauftragtenwesen, im Bereich Gleichstellung.
- Zum einen gibt es für den wissenschaftlichen und studentischen Bereich die Gleichstellungsbeauftragte.
- Zum anderen gibt es für den verwaltungstechnischen Bereich die Beauftragte für Chancengleichheit.
Beide haben zwar unterschiedliche Gesetzesgrundlagen, jedoch ähnliche Aufgaben.
Dazu zählen:
- Beratung zu Fragen bezüglich Vereinbarkeit Beruf/Studium und Familie
- Beratung zu Fragen bezüglich der Chancengleichheit von Frauen und Männern
- Beratung bei geschlechtlicher Diskriminierung
- Beratung zu Förderprogrammen im Bereich Frauen- bzw. Männerförderung
- Teilnahme an Einstellungsverfahren
- Teilnahme an Berufungsverfahren (Nur Gleichstellungsbeauftragte)
- Netzwerkarbeit auf Landes- und Bundesebene (LaKoG ; Arbeitskreis BfC)
- Gremienarbeit in der Hochschule
- Angebot von Veranstaltungen
- Ausschreibung von hausinternen Förderprogrammen
- Anschaffung von Gender-Literatur
- Maßnahmenumsetzung im Rahmen des Struktur- und Entwicklungsplans
Neben den Gleichstellungsbeauftragten gibt es weitere Ansprechpersonen für einzelne Diskriminierungsbereiche.
- Beauftragte für Fälle sexueller Belästigung
- Ansprechperson für Antidiskriminierung
Vernetzt sind alle diese Personen mit weiteren Engagierten in der Gleichstellungsarbeit durch die Gleichstellungskommission.
Rechtsgrundlagen
Den Gleichstellungsplan der Pädagogischen Hochschule Weingarten (Gleichstellungsplan gem. § 4 Abs. 7 LHG, § 5 Abs. 1 Chancengleichheitsgesetz) der Gleichstellung des wissenschaftlichen sowie des verwaltungstechnischen Bereiches finden Sie im Kapitel 9 des Struktur- und Entwicklungsplans 2022-2026 (siehe Download).
Gleichstellung - eine Querschnittsaufgabe
Die vom Senat gewählte Gleichstellungsbeauftragte ist nach dem Landeshochschulgesetz zuständig für die Gleichstellung von Frauen und Männern in Wissenschaft und Studium. Zusammen mit der Gleichstellungsreferentin begleitet sie alle Berufungs- und Einstellungsverfahren im wissenschaftlichen Bereich, berät zu Förderprogrammen sowie zu Vereinbarkeit/Geschlechtergerechtigkeit und entwickelt Maßnahmen zur Förderung einer gendersensiblen Lehr- und Forschungskultur an der PH Weingarten. Unterstützt wird die Gleichstellungsbeauftragte von zwei Stellvertretungen sowie von der Gleichstellungskommission, die gemeinsam ein starkes Netzwerk für Geschlechtergerechtigkeit bilden. Die Gleichstellung der Pädagogischen Hochschule Weingarten ist darüber hinaus landes- und bundesweit vernetzt (LaKoG und bukof e.V.) und ist aktives AG-Mitglied im Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodenseekreis.
Gleichstellungsbeauftragte

Gleichstellungsreferentin

Stellvertretung der Gleichstellungsbeauftragten (Fakultät I)

Stellvertretung der Gleichstellungsbeauftragten (Fakultät II)

Mitglied der Gleichstellungskommission

Mitglied der Gleichstellungskommission

Beauftragte für Fälle sexueller Belästigung

Beauftragter für Fälle sexueller Belästigung

Studentisches Mitglied der Gleichstellungskommission: Annemarie Schmitt
Beauftragte für Chancengleichheit
Die Beauftragte für Chancengleichheit ist in Ihrer Funktion für das nicht wissenschaftliche Personal zuständig. Die Arbeit beinhaltet Aufgaben hinsichtlich der Gleichberechtigung von Frauen und Männern in Familie und Beruf. Sie nimmt an den Auswahl- und Vorstellungsgesprächen teil und ist involviert bei Stellenausschreibungen, sonstigen allgemeinen personellen sowie organisatorischen Maßnahmen und der Erstellung des Chancengleichheitsplanes.
Beauftragte für Chancengleichheit
Stellvertretung

