Institut für Bildungsconsulting

Die Arbeitsstelle für Lernschwierigkeiten im Schriftspracherwerb (ALiSS) bildete Studierende darin aus, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten bei Kindern frühzeitig zu erkennen, ihre jeweils individuellen Schwierigkeiten zu diagnostizieren und eine adäquate Förderung durchzuführen, Lehrer*innen sowie Eltern betroffener Kinder zu beraten und zur Einschätzung der Schwierigkeiten und Unterstützung zu befähigen. Für den Zeitraum 2018 bis 2022 hat ALiSS eng mit relevanten Akteur*innen aus dem Umfeld der betroffenen Kinder zusamengearbeitet: Schulen, Lehrer*innen, Eltern, Kinder- und Jugendtherapeut*innen. ALiSS gibt es noch mit angepasster inhaltlicher Ausrichtung. Nähere Informationen finden Sie hier. 

Die Didaktische Servicestelle Ernährungsbildung hatte das Ziel, forschungsbasiertes, didaktisches Wissen der Ernährungsbildung zu entwickeln und an Lehrkräfte, KITA-Personal und Multiplikator*innen durch Fortbildungen, Handreichungen, Podcasts und Videos zu transferieren. 

Das Projekt Matheförderung hatte für den Zeitraum 2018 bis 2022 zwei Zielgruppen im Fokus: Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen sowie Kinder und Jugendliche mit mathematischem Interesse und einer ausgeprägten Begabung. Für beide Personengruppen wurden diagnostische Verfahren und Förderungen entwickelt, die analog zu ALiSS relevantes Wissen an unterschiedliche Personengruppen transferierten, um die Unterstützungsleistungen auszubringen. Das Diagnose- und Förderzentrum Mathematik gibt es noch immer. Heute werden Studierende des Faches Mathemathik in der Diagnose und Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen ausgebildet, Weitere Informationen finden Sie hier.

Das noch immer aktive Kompetenzzentrum Medien unterstützt zivilgesellschaftliche Akteure bei der Planung, Umsetzung und wissenschaftlichen Begleitung von Projekten, die sich mit medien-pädagogischen und –didaktischen Fragen beschäftigen und der Allgemeinheit zugutekommen. Ansprechpartner ist Professor Dr. Jörg Stratmann. 

Ziel des Projekts PROFI war die bedarfsorientierte Entwicklung von Fortbildungen für Lehrkräfte und pädagogisches Fachpersonal aus Kindertagesstätten, Grundschulen und Sekundarstufen. Die Fortbildungen zielten sowohl auf das Lernen der Lehrkräfte und Fachkräfte als auch auf die interne Organisationsentwicklung pädagogischer Einrichtungen ab. Inhaltliche Schwerpunkte waren pädagogische Themen, Themen des Sachunterrichts sowie in der Sekundarstufe MINT-Bildungsprozesse.

Im Projekt Social Entrepreneurship Lab Oberschwaben wurden zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Studierende und Unternehmen durch den Forschungsansatz des Social Entrepreneurship und der Methode des Reflective Design Thinkings unterstützt, Probleme auf unternehmerische Art und Weise zu adressieren und Lösungsansätze zu entwickeln.