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Kernprozesse

Lehrveranstaltungsevaluationen

Ziel der Lehrveranstaltungsevaluationen ist es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung und fortlaufenden Optimierung der Qualität von Lehre und Studium beizutragen.

Bei der Frage nach der Qualität von Lehre muss die Vielschichtigkeit und Multidimensionalität des Lehr-Lern-Prozesses berücksichtigt werden.

Die Lehrveranstaltungsevaluationen werden nicht als Kontrollinstrument genutzt, sondern als begleitendes Instrument zur Optimierung von Studium und Lehre verstanden. Damit sollen Diskussions- und Reflexionsprozesse zur Verbesserung der Lehr- und Studienqualität auf unterschiedlichen Ebenen angestoßen werden.

Baukastensystem

Baukastensystem

Der Fragebogen für die Lehrveranstaltungsevaluation ist nach dem Baukastenprinzip aufgebaut und besteht aus den folgenden drei Komponenten:

  1. Basisfragebogen, Standardfragebogen der für alle zu evaluierenden Lehrveranstaltungen eingesetzt wird.
  2. Teilfragebögen (optionale Frageblöcke zu unterschiedlichen Themen/Bereichen)
  3. Itempool (geschlossene und offene Fragen, die individuell hinzugefügt werden können)

Es steht ein Basisfragebogen zur Verfügung, der für alle Lehrveranstaltungen eingesetzt wird. Zusätzlich können bis zu zwei Teilfragebögen sowie bis zu vier eigene Fragen bzw. Fragen aus dem Itempool hinzugefügt werden. Durch die flexible Anpassung der Fragebogeninhalte an die Lehrveranstaltungen sollen unterschiedliche Arten und Bedarfe berücksichtigt werden.

Die Auswahl der Baukasten-Elemente erfolgt über das Meldemaskeverfahren .

Aktuelles Studienjahr

Zu Beginn des Semesters

 

Semestereinstiegswoche

Direkt im Anschluss an die Semestereinstiegswoche zu Beginn des Winter- und Sommersemesters findet eine Evaluation der Angebote und des Ablaufs in dieser Woche statt. Befragt werden Studierende des ersten Semesters, der höheren Semester sowie die Lehrenden.

Erstsemesterbefragung

Die Evaluation für alle Studierenden im ersten Semester wurde im Zeitraum wird zum Ende des Wintersemesters durchgeführt.

Absolvent*innenevaluation

Die studiengangbezogene Absolvent*innenevaluation ist Teil des Vertieften Monitorings und wird fach- bzw. studiengangspezifisch umgesetzt.

Qualitative Studiengang- und Lehrevaluation

Zentraler Bestandteil der qualitativen Studiengang- und Lehrevaluation sind Feedbackgespräche, die im Standardmonitoring (Feedback von Studierenden und unter Lehrenden) und im Vertieften Monitoring (Feedback von Studierenden) umgesetzt werden. Leitfragen und Mindmaps strukturieren diese Gespräche.

Evaluation der Service- und Verwaltungseinrichtungen

Die Evaluation der Service- und Verwaltungseinrichtungen hat insbesondere die Darstellung und Bewertung der Qualität der administrativen Dienstleistungen dieser Einrichtungen zum Ziel. Darunter sind alle Tätigkeiten zu verstehen, die der direkten Unterstützung von Studium, Lehre, Weiterbildung und Forschung dienen.

Die Evaluation ist Bestandteil des studiengangbezogenen Qualitätssicherungssystems und betrachtet die Servicezentren (Studierendensekretariat, Prüfungsamt, Schulpraxisamt), die Beratungsinstitutionen (allgemeine Studienberatung, Schreibwerkstatt und Forschungswerkstatt, International Office) sowie das Informationszentrum (Bereiche Bibliothek und Campusmanagement) im Rahmen der Feedback-Gespräche der Studiengänge im Vertieften Monitoring.

Externe Evaluationen

Projekt Verbleibstudie der Pädagogischen Hochschulen

Im April 2021 ist das Projekt der gemeinsamen Verbleibstudie aller sechs Pädagogischen Hochschulen in Baden-Württemberg – Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe, Ludwigsburg, Schwäbisch Gmünd und Weingarten – gestartet.

Von 2012 bis 2021 führte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg im Auftrag der Pädagogischen Hochschulen regelmäßige Absolvent:innenbefragungen durch. Mit Start des Projektes wird die ehemalige Absolvent:innenbefragung durch eine Verbleibstudie abgelöst und 2022 erstmalig in Eigenverantwortung der Hochschulen umgesetzt.

Um mehr über den Berufseintritt zu erfahren, werden alle Alumni der sechs Pädagogischen Hochschulen Baden-Württembergs, die innerhalb der Prüfungsjahre 2019 und 2020 einen Hochschulabschluss erworben haben, im Frühjahr 2022 zu ihren Erfahrungen online befragt.

Dabei sind folgende Fragestellungen zentral:

  • In welchen Berufs- und Tätigkeitsfeldern sind die Absolvent:innen der Pädagogischen Hochschulen tätig?
  • Gelingt der Übergang vom Masterstudium in die zweite Phase der Lehrer:innenbildung?
  • In welchem Verhältnis stehen die Anforderungen des Berufsalltags zu den im Studium erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten?
  • Wie zufrieden sind die Absolvent:innen in ihrem Beruf?

Die gewonnenen Ergebnisse werden im Anschluss in unterschiedlichen Berichtsformaten zielgruppenspezifisch aufbereitet und fließen in die Qualitätsmanagementsysteme der Pädagogischen Hochschulen ein.

Standardmonitoring

Das überarbeitete Qualitätssicherungssystem der PH Weingarten sieht eine Kombination aus zwei aufeinander aufbauenden Regelkreise vor. Alle Studiengänge durchlaufen alle zwei Jahre das Standardmonitoring, welches aus Evaluationen besteht, die auf verschiedene Bereiche des Studiums abzielen. Hierzu gehört die aggregierte Lehrveranstaltungsevaluation (insgesamt oder modulbezogen), eine Studieneingangsevaluation, sowie Feedbackgespräche mit den Studierenden und unter Lehrenden.

Der Regelkreis des Standardmonitorings stellt die Basis der Regelkreisläufe dar. Der Durchlauf ist für den Zeitraum von 2 Jahren vorgesehen. Ein erstes Erhebungsjahr und ein zweites Umsetzungsjahr. Jedes Fach (Teilstudiengang im Lehramt) und jeder Bachelor- und Masterstudiengang durchlaufen diesen Kreislauf. Dies unterscheidet den Regelkreis vom vertieften Monitoring, welches nur alle 8 Jahre von jedem Teilstudiengang und Studiengang durchlaufen wird.

Standardmonitoring

Vertieftes Monitoring

Das vertiefte Monitoring durchlaufen die Studiengänge alle 8 Jahre. Dabei werden zusätzlich zum Standardmonitoring weitere Evaluationstools angewandt. Zu diesen zählen eine Erstsemesterbefragung, eine studiengangbezogene Absolventenevaluation und eine Aggregierung der Lehrveranstaltungsevaluationen. Zusammen mit den Evaluationsmaßnahmen des Standardmonitorings werden die Ergebnisse zu einem erweiterten Jahresbericht zusammengefasst, in dem auch Kennzahlen festgehalten werden und daraus weiterführende Maßnahmen zur Verbesserung des Studiengangs entwickelt werden sollen.

Im Rahmen des Vertieften Monitorings trifft sich die Studiengangspezifische Qualitätssicherungskommission, um über mögliche Empfehlungen zu Entwicklungsschritten zu diskutieren. Diese legen das Fundament für die Weiterentwicklung des Studiengangs.

Vertieftsmonitoring
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