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Biologie

Ob Sie Lehramt für Grundschule oder für die Sekundarstufe studieren oder ob Sie sich für den BA Umweltbildung eingeschrieben haben. Die Biologie steht im Kern Ihres Studiums. Sie beschäftigt sich mit Inhalten, die für die Gegenwart wie für die Zukunft unseres Planeten von besonderer Bedeutung sind. Diese Bedeutung bilden wir in unserem Studienaufbau ab.

Bio_Aquarium

Das Fach

Das Fach Biologie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten ist ein zentraler Bestandteil des Studiums, sowohl für Lehramtsstudierende der Grundschule als auch der Sekundarstufe sowie für Studierende im Bachelorstudiengang Umweltbildung. Es behandelt wesentliche Themen, die sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft unseres Planeten von hoher Bedeutung sind.

Der Studiengang legt besonderen Wert auf praxisorientierte Lernformate und beinhaltet unter anderem einen Ökologischen Lehr-Lern-Garten sowie verschiedene Außerschulische Lernorte. Studierende erhalten eine fundierte Ausbildung, die Theorie und praktische Anwendungen miteinander verbindet.

Der Studienaufbau und die Lehrinhalte sind darauf ausgerichtet, den Studierenden ein tiefgehendes Verständnis der biologischen Zusammenhänge zu vermitteln, das sie später in verschiedenen Bildungsbereichen anwenden können.

Aktuelle Informationen

Studiengangsevaluation

Die Ergebnisse der Studiengangsevaluation stehen für alle zur Einsicht und Kommentierung bereit. Wir haben zahlreiche Maßnahmen zur weiteren Optimierung des Studienangebots abgeleitet und freuen uns auf Ihre Rückmeldungen! Weiterleitung zu moopaed (https://www.moopaed.de/)

Anleitung zur Anmeldung über LSF

Neu-Einwerbung folgender ERASMUS+ Projekte

September 2024
Projekt MakEUs (Link zum Projekt)

Oktober 2024
Projekt Emic-STEAM (Link zum Projekt)

November 2024
Projekt AI2Schools (Link zum Projekt)

Projekt Spiel ohne Grenzen! ÖLLG_Okt.2024_Foto 1

Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün im Ökologischen Lehr-Lern-Garten zu Besuch

Besucher von Städten und Gemeinden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz besuchten im Rahmen einer Exkursion den Ökologischen Lehr-Lern-Garten. Am „Spiel ohne Grenzen! Zukunftsgrün“ beteiligen sich 14 Städten und Gemeinden. Das Spiel ist Teil des Interreg-Projektes “Zukunftsgrün | Biodiversität, Klimaschutz und Klimawandelanpassung gemeinsam denken!“.

Am 21.10.2024 lud die Stadt Weingarten zu dem Schwerpunkt "Information , Kommunikation, Partizipation“ ein. Eine Station der Exkursion führte in den Ökologischen Lehr-Lern-Garten in dem Svenja Baumgartinger Einblicke in den Garten und die Förderung von Biodiversität gab, sowie die Einbindung des Gartens in der Hochschullehre.

Informationen zum Spiel ohne Grenzen: https://zukunftsgruenspiel.info

Foto RS-Weingarten

RS Weingarten im Videolabor der Biologie: Die 9d der RS Weingarten an der PH Weingarten

Insgesamt zehnmal verteilt über das ganze Schuljahr besuchte die Klasse das Videolabor der Biologie. Dort nahm sie gemeinsam mit ihrem Biologielehrer Herrn Meyer am Projekt „BiologyGoesDigital“ teil. Darin werden unter der Leitung von Prof. Dr. Weitzel das Lernen der Schüler*innen, die Nutzung digitaler Technologien und die Ausbildung von Lehrkräften in vorbildlicher Weise zusammengeführt. Hierzu zählt beispielsweise die zielgerichtete Nutzung digitaler Technologien im Fachunterricht.

Unsere Lehrende & Forschende

Holger_Weitzel
Weitzel, Dr. phil. Holger
Professor/in
Biologie
Christian Hörsch_03_Website
Hörsch, Dr. Christian
Professor/in
Biologie
Svenja Baumgartinger_Website
Baumgartinger, Svenja
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Foto_Duske_Petra
Duske, Dr. Petra
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Lisa Kimmerle_final
Kimmerle, Dr. Lisa
Lehrbeauftragte/r
Wirtschaftswissenschaft
Meyer_Markus
Meyer, Markus
Abgeordnete/r Lehrer/in
Biologie
mohr_rosa-maria
Mohr, Rosa-Maria
Biologie

Lehrbeauftragte

Feistle, Manuela

ISP-Begleitveranstaltung

Guggolz, Frieder

Freilandbiologie Imkerei

Hauser, Dominik / Schmidt, Bertrand

Freilandbiologie - regionale Lebensräume Oberschwabens II

Prof. Dr. Probst, Wilfried

Freilandbiologie I - regional

Projektmitarbeiter*innen

Aumann_Foto
Aumann, Alexander
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Henning, Monika
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Probst, Viviana
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Jan Wiedenmann_Website
Wiedenmann, Jan
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie

Weitere Projektmitarbeiterin

Czok, Valerie

Akademische Mitarbeiterin
Projekt Artiste

Raum NZ 2.43
Tel.: 0751/ 501- 8376
E-Mail: valerie.czok(at)ph-weingarten.de

Ehemalige Lehrende

Prof. Dr. Benkowitz, Dorothee

Forschungsschwerpunkte:

  • Bildung für nachhaltige Entwicklung am Lernort Schulgarten und Schulgelände
  • Wirkung authentischer Lernumgebungen, Schwerpunkt garden-based learning
  • Wahrnehmung pflanzlicher Biodiversität
  • Schülervorstellungen zu Pflanzen

Kontakt:
Prof. Dr. Dorothee Benkowitz
Pädagogische Hochschule Karlsruhe
Institut für Biologie und Schulgartenentwicklung
Raum II/B207
+49 (0)721 925-4731
Bismarckstr. 10, 76133 Karlsruhe
Deutschland/Germany
https://www.ph-karlsruhe.de/campus/oekologischer-lerngarten

Mitgliedschaften

2017 Mitglied im Kuratorium des "Sonja-Bernadotte-Preis für Wege zur Naturerziehung"
2015 Erste Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V.
2014 Mitglied im Hochschulnetzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung BW
2014 Landesfachschaft Sachunterricht BW
2011 Gründungsmitglied und Schriftführerin der BAG Schulgarten e.V.
2009 Mitglied der Fachsektion Didaktik der Biologie im VBio
2008 Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten
2006 Landesfachschaft Biologie BW
2006 Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schulgarten BW
2005 Mitglied der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)

Beruflicher Werdegang

2017 Akademischen Oberrätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2015 Ausbildung zur Biodiversitätsbotschafterin
2008 Akademische Rätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2005 Aufbaustudium Biologie
2004 Lehrerin an einer GHWR-Schule, Karlsruhe
1999-2004 Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, PH Karlsruhe, Fächer Biologie, Deutsch und Sachunterricht

Weitere Arbeitsbereiche

Fachsprecherin Fach Biologie

Geschäftsführung Studiengang Umweltbildung

Erste Vorsitzende der BAG Schulgarten e.V.: www.bag-schulgarten.de

Kontakt:
https://www.ph-karlsruhe.de/campus/oekologischer-lerngarten

 

Mitgliedschaften

2017 Mitglied im Kuratorium des "Sonja-Bernadotte-Preis für Wege zur Naturerziehung"
2015 Erste Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V.
2014 Mitglied im Hochschulnetzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung BW
2014 Landesfachschaft Sachunterricht BW
2011 Gründungsmitglied und Schriftführerin der BAG Schulgarten e.V.
2009 Mitglied der Fachsektion Didaktik der Biologie im VBio
2008 Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten
2006 Landesfachschaft Biologie BW
2006 Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schulgarten BW
2005 Mitglied der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)

Beruflicher Werdegang

2017 Akademischen Oberrätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2015 Ausbildung zur Biodiversitätsbotschafterin
2008 Akademische Rätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2005 Aufbaustudium Biologie
2004 Lehrerin an einer GHWR-Schule, Karlsruhe
1999-2004 Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, PH Karlsruhe, Fächer Biologie, Deutsch und Sachunterricht

Weitere Arbeitsbereiche

Fachsprecherin Fach Biologie

Geschäftsführung Studiengang Umweltbildung

Erste Vorsitzende der BAG Schulgarten e.V.: www.bag-schulgarten.de

Kontakt: https://www.ph-karlsruhe.de/campus/oekologischer-lerngarten

Mitgliedschaften

2017 Mitglied im Kuratorium des "Sonja-Bernadotte-Preis für Wege zur Naturerziehung"
2015 Erste Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V.
2014 Mitglied im Hochschulnetzwerk Bildung für nachhaltige Entwicklung BW
2014 Landesfachschaft Sachunterricht BW
2011 Gründungsmitglied und Schriftführerin der BAG Schulgarten e.V.
2009 Mitglied der Fachsektion Didaktik der Biologie im VBio
2008 Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten
2006 Landesfachschaft Biologie BW
2006 Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft Schulgarten BW
2005 Mitglied der Gesellschaft für Didaktik des Sachunterrichts (GDSU)

Beruflicher Werdegang

2017 Akademischen Oberrätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2015 Ausbildung zur Biodiversitätsbotschafterin
2008 Akademische Rätin, Institut für Biologie & Schulgartenentwicklung, PH Karlsruhe
2005 Aufbaustudium Biologie
2004 Lehrerin an einer GHWR-Schule, Karlsruhe
1999-2004 Erstes und Zweites Staatsexamen für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen, PH Karlsruhe, Fächer Biologie, Deutsch und Sachunterricht

 

Dr. Ursula Dieckmann

Prof. Michael Ewig

Hennig, Monika

Prof. Dr. Kalusche

Lex, Sabrina

Max, Anna-Lisa

Miller-Betzitza, Ulrike

Rimmele, Marisa

Prof. Dr. Simon, Uwe

Stemmer, Daniela

Schwefer, Debbie

Schwegler, Heike

Studierende_Motivation_Werbefoto (10)

Studentische Fachschaft

Die Fachschaft Biologie an der Pädagogischen Hochschule Weingarten ist eine studentische Vertretung, die sich für die Belange der Biologie-Studierenden einsetzt und deren Interessen in verschiedenen Gremien vertritt. Sie organisiert zudem Veranstaltungen, bietet Unterstützung bei studienbezogenen Fragen und fördert den Austausch unter den Studierenden.
E-Mail senden

Wichtige Informationen für "Erstis"

"Erstis"

"Erstis"

Hilfe, ich werd' nicht fertig mit Studieren:

Sollten Veranstaltungen, hauptsächlich Seminare, überbelegt sein, werden Studierende höheren Semesters bevorzugt, um deren Studienzeit nicht zu verlängern. Dies ist völlig normal. Ängste, nicht rechtzeitig fertig zu werden sind unbegründet, es ging uns allen so.

Wie, Was, Wohin soll ich mit...

Nicht verzagen, StuFa fragen! Wir bemühen uns, euch bei allen auftretenden Problemen weiter zu helfen, ihr könnt euch auf uns verlassen. Sprecht uns einfach auf dem Gang, vor oder nach einer Veranstaltung an oder schickt eine Mail mit euren Sorgen.

Tutoren

Tutoren sind meist Studenten höheren Semesters, die den Dozenten in Vorlesungen/ Seminaren zur Hand gehen, Arbeitsmaterial herrichten, selbiges wieder aufräumen, sowie Studenten bei Arbeitsaufträgen betreuen. Sie sind dafür da, euch weiter zu helfen, nutzt diese Chance!

Noch ein Wort zum Umgangston, dem Verhalten in Veranstaltungen und Schriftverkehr:

Auf den Umgangston legen wir besonders großen Wert, denn dies ist in der heutigen Zeit anscheinend nicht mehr selbstverständlich. Also denkt bitte an einen höflichen, angemessenen Umgangston – egal mit wem ihr redet.
Höflichkeit schließt auch das Verhalten in den Veranstaltungen ein. Das heißt, der Dozent beendet die Lehrveranstaltung mit einem abschließenden Wort, was heißt, dass erst dann, und ausschließlich ab dann, begonnen werden sollte, die persönlichen Schreibutensilien etc. einzupacken. Bei Seminaren, die im Gegensatz zu Vorlesungen eher praktisch angelegt sind, sollte jeder mindestens seinen Arbeitsplatz aufräumen und das ausgegebene Material zurück bringen.
Vielen mag dieser Punkt spießig oder überflüssig erscheinen, doch in der Vergangenheit hat sich mehrfach gezeigt, dass viele Studierende sich sehr unhöflich verhalten und die grundlegendsten Formen des Umgangs miteinander nicht verstanden haben.
Eine E-Mail stellt nichts anderes als einen Brief dar, also bitte auch die entsprechenden Förmlichkeiten einhalten (man fällt bei einem Brief auch nicht mit der Tür ins Haus; gängig im Schriftverkehr ist ebenso eine entsprechende Anrede und Verabschiedung).
Bei Beratungen (auch und vor allem bei E-Mails) daran denken, die Prüfungsordnung, Stufenschwerpunkt und gewählte Fachkombination anzugeben – ansonsten ist keine Beratung möglich.

Mitgliedersuche

Hast du Interesse dich zu engagieren und etwas zu bewegen? Dann melde dich direkt bei einem StuFa-Mitglied, oder per Mail. Wir freuen uns.
Mail an: stufabio(at)gmx.de

Infos zum Studium

Info zu Studienleitfäden

Für das Fach Biologie stehen Studienleitfäden als Übersichten zur Verfügung, auf denen die besuchten Modul-Veranstaltungen eingetragen werden können. Die Übersichten sollen helfen, einen besseren Überblick über das Studium, bereits besuchte Veranstaltungen und noch ausstehende Veranstaltungen zu erhalten und damit zu einem reibungslosen Verlauf des Studiums beitragen.

Fachsprecher

Prof. Dr. Christian Hörsch
Raum: NZ 1.44
Tel.: 0751/501-8384
Fax: 0751/501-58384

Prüfungen

Zentral organisierte Prüfungen

Die zentral organisierten Prüfungen werden durch das Prüfungsamt koordiniert. Die relevanten Informationen dazu finden Sie über den Link zur Website des Prüfungsamts.

Klausuren und mündliche Prüfungen müssen beim Prüfungsamt über das LSF angemeldet werden!

Vom Fach organisierte Prüfungen

Schriftliche Modulprüfungen (Portfolios, Hausarbeiten,..) werden bei dem jeweiligen Dozenten angefragt

Klausuren und mündliche Prüfungen werden über das Prüfungsamt angemeldet (s.o.)

Modulverantwortlichkeiten

Sachunterricht

Module

Verantwortliche/r

BA Modul 1Markus Reiser
BA Modul 2Erziehungswissenschaften / Sachunterricht
BA Modul 3Erziehungswissenschaften / Sachunterricht
BA Modul 4Markus Reiser
  
MA Modul 1Prof. Dr. Christian Hörsch

Sekundarstufe

Umweltbildung

Module

Verantwortliche/r

BA U-Bio 1Svenja Baumgartinger
BA U-Bio 2Svenja Baumgartinger
BA U-Bio/Geo 1Svenja Baumgartinger
BA U-Bio/Geo 2Svenja Baumgartinger

 

Exkursion WS 18_19_Ebro-Delta

Exkursionen

Ein wesentliches Merkmal bei der Ausbildung von Biologielehrerinnen und Biologielehrern ist die Teilnahme an Exkursionen. Aus diesem Grund bietet das Fach Biologie nicht nur die Möglichkeit, die Region Oberschwaben und Südwürttemberg zu erkunden, sondern veranstaltet Exkursionen in ganz Deutschland und anderen Ländern. Einen Überblick der bisherigen Exkursionen im Fach Biologie finden Sie im Archiv.

Exkursionsziele im SoSe 2025 auf einen Blick

Alles rund um unsere Exkursionen

Info

Ein wesentliches Merkmal bei der Ausbildung von Biologielehrerinnen und Biologielehrern ist die Teilnahme an Exkursionen. Aus diesem Grund bietet das Fach Biologie nicht nur die Möglichkeit, die Region Oberschwaben und Südwürttemberg zu erkunden, sondern veranstaltet Exkursionen in ganz Deutschland und anderen Ländern.

Bankdaten

Landesoberkasse Baden-Württemberg
IBAN: DE0260050101795530102
BIC: SOLADES ST 600 BW Bank Karlsruhe

Bitte geben Sie unbedingt das Kassenzeichen und Ihren Namen im Verwendungszweck an!
Exkursion "[bitte die entsprechende Bezeichnung eingeben] / Ihren Namen & Vornamen / KZ 9879220104688 [und das enstpechende Semester]

Archiv

Teich

Ökologischer Lehr-Lern-Garten (ÖLLG)

Öffnungszeiten: Mittwochs von 12:30 - 14:30 Uhr

Ökologischen Lehr-Lern-Garten (ÖLLG)

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu unserem Hochschulgarten. Der Garten wird vom Fach Biologie betreut und gepflegt und ist in der Lehre der Biologie in den verschiedenen Studiengängen veranktert.

  • Unter dem Reiter "Fachliche Praxis" finden Sie Informationen, wie der ÖLLG im Studium integriert ist. 
  • Im Bereich "Pädagogische Praxis" finden Studierende Informationen, wie die Überschneidung zur Schule durchgeführt wird. Interessierte Lehrkräfte können sich hier über unsere Angebote für Schulklassen informieren.

In unserem ÖLLG zu finden:

Schulgartenelemente

  • Gemüsebeete
  • Hochbeete (mit Frühbeetaufsatz)
  • Kräuterspirale
  • Beerenobst - Naschgarten
  • Gewächshaus
  • Gartenhäuschen
  • Grünes Klassenzimmer mit Outdoorküche
  • Holzbackofen
  • Barfußpfad

Biotope

  • Teich
  • Dachbegrünung Gartenhäuschen
  • Pilzgarten
  • Trocken - Kalkschotterbeet
  • Blühwiese Sonnenpflanzen
  • Blühwiese Halbschattenpflanzen
  • Hecke

Tiere

  • Insektenhotels
  • Vogelnistkästen
  • Igel Unterschlupf
  • Florfliegen - Nisthilfe

Fachliche Praxis

Seminare

Im Sommer- sowie im Wintersemester wird je ein Seminar Lernort Schulgarten Sommerkurs / Lernort Schulgarten Winterkurs angeboten. Wenn eine Vertiefung im Bereich Schulgarten gewünscht ist, können beide Seminare als Wahl Veranstaltungen besucht werden. Dies bietet den Vorteil den Garten und die Arbeiten im Garten im ganzen Jahresverlauf kennen zu lernen.
Der Sommerkurs findet wöchentlich statt. Bitte beachten Sie, dass ein Schul-Garten mehr Pflege als ein mal wöchentlich benötigt. Besonders zum Gießen sind mehrere Einsätze von den Teilnehmer*innen erforderlich. Außerdem ist das Schulgartenfest ein Bestandteil des Seminars
Der Winterkurs findet 14tägig statt. Zusätzlich finden zwei Block Termine statt (Heckenschnitt, Aussat für den Frühling).

Modulprüfungen / Projekte

  • Es besteht die Möglichkeit in verschiedenen Modulen die Modulprüfung als Projekt im Garten abzulegen. Für aktuelle Themen wenden Sie sich an Svenja Baumgartinger:
  • Sek 1: M6
    UB: BioGeo1, BioGeo2
    Biologisches Projekt
     
  • Aktuelle Projekte:
  • Umgestaltung der Hecke für mehr Biodiversität 
  • Regenwassernutzung
  • Umgestaltung des Gartenhäuschens
  • Abgeschlosse Projekte:
  • Dachbegrünung des Gartenhäuschens
  • Gartenteich 
  • Kräuterspirale
  • Barfußpfad

Bachelor-/Masterarbeiten

Es besteht die Möglichkeit Abschlussarbeiten mit einem Schulgartenbezug zu schreiben

Bisherige Arbeiten:

  • Konzeption eines Escape Game für den ÖLLG

    Ansprechpartnerin:
    Svenja Baumgartinger

Pädagogische Praxis

Schulgartenfest

Ein mal jährlich, am 1. Dienstag im Juli findet traditionell unser Schulgartenfest statt. Gemeinsam mit dem Grundschulzentrum wird dieser Tag gestaltet. Schulklassen aus Weingarten und Ravensburg werden eingeladen um an dem Programm teil zu nehmen. Die Studierenden bieten für die Schulklassen ein Lernprogramm im Schulgarten an, welches die Kinder an verschiedenen Stationen durchlaufen können.

Escape Game im ÖLLG für Schulklassen

Interessierte Klassen können den ÖLLG besuchen. In einer Bachelorarbeit wurde ein Escape-Game für unseren Hochschulgarten entwickelt. Dies kann von Schülerinnen und Schülern der Sek 1 (bevorzugt 5./6. Klasse) durchgeführt werden. Das Spiel bietet interessante Inhalte um den Lernort Schulgarten.

BNE & ökologischer Hochschulgarten

BNE & ökologischer Schulgarten

Bildung für nachhaltige Entwicklung spielt eine zunehmend bedeutsamere Rolle, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Die Devise Global Denken - Lokal Handeln kann im Ökologischen Lehr-Lern-Garten situationsorientiert umgesetzt werden. Im authentischen Kontext können Studierende auf der Grundlage eigener Erfahrungen Kompetenzen zur Nutzung des Lernorts Schulgarten erwerben.

Der Ökologische Lehr-Lern-Garten ist offizieller BNE Akteur und auf der Landkarte der Deutschen Unesco-Kommission als Bildungsort für BNE verzeichnet. Ziel dieser Karte ist es, die Arbeit sichtbar zu machen, um sich mit anderen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen - s. Link:

https://www.unesco.de/bildung/bne-akteure/oekologischer-lehr-lern-garten-der-paedagogischen-hochschule-weingarten

Biodiversität im Garten

Zur Förderung der biologischen Vielfalt werden unterschiedliche Lebensräume für Pflanzen und Tiere gestaltet. Zu diesen Lebensräumen gehören der Teich, der Totholzhaufen, das Kalkschotterbeet, die Hecken. Außerdem werden verschiedene Nisthilfen angeboten. Hier haben wir verschiedene Nishilfen für Vögel installiert aber auch für Insekten und Nützlinge wie Florfliegen.

Am Teich, in dem neben Libellenlarven, z.B. der Blaugrünen Mosaikjungfer, und diversen Schnecken, z.B. Posthorn- und Spitzschlammschnecken, auch viele Bergmolche leben, kann die Vielfalt vom Steg aus erkundet werden. Eine von Solarpanels betriebene Pumpe sorgt für regelmäßigen Sauerstoffeintrag.

Ökologischer Garten

Ein Teil unseres Gartens ist unser Gemüsegarten angelegt. In Beeten und Hochbeeten werden verschiedene Kulturen angebaut. In Nutzpflanzenbeeten werden Grundregeln des ökologischen Gärtnerns, wie z.B. Mischkultur und Fruchtfolge, handelnd umgesetzt.

Naturgarten

Wir versuchen den Garten bestmöglich als Naturgarten anzulegen. Das bedeutet das wir überwiegend heimische Wildpflanzen nutzen um auch heimischen Tierarten Nahrung und Lebensraum zu bieten. Wildstauden und Gehölze bieten zusätzliche Nahrungsquellen für Insekten. So konnten bereits unterschiedliche Schmetterlinge, wie z.B. Landkärtchen, Faulbaumbläuling (Foto), Kleiner Fuchs und Zitronenfalter beobachtet werden.

Verweilen oder Feiern im Schulgarten

Unser Garten lädt auch zum Verweilen und Feiern ein. Im Backofen können Dinnete, eine schwäbische Spezialität ähnliche dem Flammkuchen, mit frischen Kräutern aus dem Garten garniert, gebacken werden. Dieser wird beispielsweise jährlich bei unserem Schulgartenfest genutzt. Kommen Sie gerne zu unseren Öffnungszeiten vorbei.

Backhaus II
Foto_Instagram Account Biologie

Social Media

Wir haben nun auch einen Instagram Account!
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Svenja Baumgartinger

Svenja Baumgartinger_Website
Baumgartinger, Svenja
Akademische/r Mitarbeiter/in
Biologie
Hochschulbibliothek (7)

Forschung & Publikationen

Abgeschlossene Projekte

Arbeitsgruppe Weitzel

Schülervorstellungen Evolution

Dissertationsvorhaben: Entwicklung und Pilotierung eines Erhebungsinstruments zu Schülervorstellungen von Evolution.

Zur Erhebung von Vorstellungen zur Natürlichen Selektion existieren unterschiedliche Instrumente (u.a. Anderson et al. 2002). Diese Erhebungsinstrumente unterscheiden sich deutlich in ihren Aufgabenmerkmalen, unter anderem in ihrem Aufgabenkontext. Verschiedene Studien aus der Kognitionspsychologie und den Naturwissenschaftsdidaktiken zeigen jedoch, dass der Aufgabenkontext eng mit dem Antwortverhalten verknüpft ist. Dennoch wird versucht, mit Aufgaben, die u.a. in Bezug auf ihren Aufgabenkontext variieren, das gleiche naturwissenschaftliche Konzept zu testen. In dieser Problematik könnte eine Ursache dafür zu finden sein, dass Probanden scheinbar inkonsistent auf Aufgaben zum selben naturwissenschaftlichen Konzept antworten (Nehm & Ha 2011). Im Hinblick auf die Erhebung von Vorstellungen zur Evolution ist bisher wenig dazu bekannt, aus welchem Grund Schüler alternative Vorstellungen oder naturwissenschaftliche Konzepte in unterschiedlichen Aufgabenkontexten wählen. Daher muss für die Konstruktion von validen und reliablen Erhebungsinstrumenten der Aufgabenkontext als möglicher Einflussfaktor stärker berücksichtigt werden.

In einem ersten Schritt (1) wurde eine kognitionslinguistische Untersuchung dazu genutzt die Erklärungen der Schüler besser zu verstehen. Es wurden zwei idealisierte kognitive Modelle entwickelt, die das Verständnis der Wörter "Anpassung"/"Selektion" in einem lebensweltlichen Zusammenhang beschreiben (Lakoff 1990). Mithilfe der Modelle wurden Prognosen für das Auftreten unterschiedlicher Vorstellungen aufgestellt (2). Im Rahmen einer explorativen Studie wurden die Prognosen getestet (3). Dafür wurden vier parallele Aufgabensets entwickelt, die sich nur in der Variation einer Kontextfacette unterscheiden (vgl. Betzitza 2014). Das Datenmaterial wurde mithilfe der Qualitativen Inhaltsanalyse analysiert. Die Ergebnisse der explorativen Studie werden für die Entwicklung eines quantitativen Erhebungsinstruments genutzt, das konsistente Aufgabenkontexte anstrebt (4). Die Pilotierung des quantitativen Erhebungsinstruments erfolgt ab Oktober 2014.

Für eine Kontaktaufnahme zu diesem Dissertationsprojekt wenden Sie sich gerne an Ulrike Betzitza.

TPACK 4.0

Ziel von TPACK 4.0 ist die Etablierung integrierter Medienbildung in der ersten Phase der Lehrerbildung, um den in der internationalen Vergleichsstudie ICILS 2013 festgestellten Defiziten bei der systematischen Förderung der computer- und informationsbezogenen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern entgegenzuwirken (Bos et al., 2014). Als eine Ursache für diese vergleichsweise geringen Medienkompetenzen wird die mangelnde Medienbildung der unterrichtenden Lehrkräfte angesehen (Bos et al., 2014). Für die Umsetzung mediendidaktischer Konzepte müssen Lehrkräfte nicht nur über fachdidaktisches und pädagogisches Professionswissen verfügen, sondern sie müssen diese Aspekte mit technologischem Wissen integrieren, so dass daraus sogenanntes Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK, sensu Mishra & Koehler, 2006) entsteht. Die Förderung von TPACK spielt in der ersten Phase der Lehrerbildung bislang jedoch eher eine untergeordnete Rolle, da die Ausbildung von Lehrkräften durch einen hohen Fragmentierungsgrad innerhalb der beteiligten Fachdisziplinen (Bildungswissenschaft, Fachdidaktik, medienorientierte Wissenschaften) gekennzeichnet ist.

Innerhalb von TPACK 4.0 wird ein fachübergreifendes mediendidaktisches Modul entwickelt und implementiert, dessen zentrale Elemente ein pädagogischer Makerspace, das CoLiLab, und ein Schülerlabor, das iChemLab, bilden, über die Studierende an mediendidaktische und medienfachdidaktische Inhalte herangeführt werden. Das mediendidaktische Modul wird komplementiert durch die Entwicklung von OER-Angeboten. Auf didaktischer Ebene wird die Inverted Classroom Methode genutzt, in der die üblichen Lernaktivitäten (Wissensvermitt- lung, Praxisphasen) innerhalb und außerhalb von Veranstaltungen umgedreht werden (Bishop & Verleger, 2013).

Ansprechpartner

Prof. Dr. Holger Weitzel
weitzel[at]ph-weingarten.de

Logo TPACK

KUBeX

Im Fokus der bi-nationalen Interventionsstudie KUBeX steht die Untersuchung und Förderung unterrichtsbezogenen Handelns von Lehrpersonen der Sekundarstufe I. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen bezüglich der unterrichtsbezogenen Zusammenarbeit. Das Modell des Kollegialen Unterrichtscoachings sowie das Unterrichten von Biologie werden als Basis und Rahmen genutzt.

Übersicht

Bei der Ausbildung von angehenden Lehrkräften ist die Entwicklung professioneller Handlungskompetenz eine zentrale Aufgabe. Zur Förderung dieser Kompetenz ist die Kenntnis über Beziehungen zwischen deren einzelnen Kompetenzbereichen notwendig. Diese sind noch nicht hinreichend erforscht, ebenso wenig wie die Frage, welche Lerngelegenheiten zur Entwicklung professioneller Handlungskompetenz von Lehrpersonen geeignet sind. Als eine relevante Lerngelegenheit im Studium gilt das Unterrichtspraktikum. Dialogische Unterrichtsvorbesprechungen zwischen Praktikanten und Lehrpersonen können für die Entwicklung der Handlungskompetenz gewinnbringend sein.

Eine andere, wenig erforschte Perspektive bietet das reziproke Coaching zwischen Studierenden. Die bereits vorliegenden Studien weisen hier auf positive Effekte hin. Das wechselseitige Coaching ist aus zwei Gründen attraktiv: Erstens kann die Peerinteraktion eine zusätzliche Lernsituation bieten und zweitens können Erfahrungen zu unterichtsbezogenen Kooperationen gemacht werden, die sich förderlich auf die spätere Kooperationsbereitschaft im Berufsalltag auswirken und damit einen Beitrag zur Unterrichtsentwicklung leisten können.

Es ist anzunehmen, dass der Ansatz des kollegialen Unterrichtscoachings auch im Bereich der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung kompetenzfördernd sein kann. Die Studie fokussiert diesen Bereich, da er sowohl in deutschen als auch schweizerischen Bildungsstandards als zentrales Element verankert ist und aufgrund seiner Komplexität erhebliche Herausforderungen für Lehramtsstudierende bereithält. Hierzu zählen fachliche und fachdidaktische Hindernisse und ungünstige Überzeugungen zum Lernen und Lehren naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnungsprozesse.

Die länderübergreifende Untersuchung leistet zudem einen Beitrag zur Untersuchung der an den Hochschulen unterschiedlich realisierten Studiengänge.

Professionelle Handlungskompetenz
Professionelle Handlungskompetenz wird als wesentliche Voraussetzung für erfolgreichen Unterricht angesehen. Sie wird nicht eindimensional, sondern als mehrdimensionales Konstrukt betrachtet. Zwischen den einzelnen Facetten bestehen Wechselwirkungen (Baumert & Kunter 2011). Jedoch ist das Zusammenspiel der Aspekte, die für professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften wichtig sind, bislang weitgehend unklar. Ebenso fraglich ist, welche Lerngelegenheiten diese fördern können (Blömeke 2009).

Kooperative Unterrichtsplanung
Unterrichtsrelevante Kompetenzen entwickeln sich unter anderem aus reflektierten Erfahrungen in authentischen Kontexten (Baumert & Kunter 2011; Neuweg 2004). Demnach ist die Unterrichtspraxis hier eine essentielle Lerngelegenheit (Arnold et al. 2011; Felbrich et al. 2008; Cochran-Smith & Zeichner 2006). Die Interaktion mit einem kompetenten Gegenüber spielt dabei eine grundlegende Rolle, um Wissen und Können zu erweitern. Wenn sich die Unterrichtsbesprechungen an Coaching- bzw. Mentoringmodellen orientieren, lässt sich der Ertrag intensivieren (Chaliès et al. 2008; Kreis & Staub 2011). Praktika sowohl in Deutschland, als auch der Schweiz werden häufig zu zweit absolviert. Dies bietet die Möglichkeit zu gegenseitiger Unterstützung. Positive Effekte solcher reziproken Coachings zwischen Lehramtsstudierenden wurden bereits nachgewiesen (Zwart u.a. 2007, 2008; Bruce & Ross 2008). In der Untersuchung wird das „kollegiale Unterrichtscoaching“ eingesetzt, bei dem sich zwei Lehrpersonen in wechselnden Rollen gegenseitig unterstützen. Dies soll zu einem kokonstruktiven und reflexiven Dialog führen. Als wesentliches Element ist die Fokussierung auf fachdidaktische Aspekte vorgesehen.

Kompetenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung
Schüler/innen sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland sollen die Besonderheiten des (natur-)wissenschaftlichen Vorgehens bei der Generierung naturwissenschaftlichen Wissens erlernen. Hierbei spielt das Experimentieren als wissenschaftliches Problemlösen eine zentrale Rolle. In diesem Sinne nimmt das Experimentieren jedoch nur wenig Unterrichtszeit ein (Tesch & Duit 2004; Janik & Seidel 2009; Gyllenpalm & Wickman 2011a, 2011b; Möller & Mayer 2011). Neben institutionellen oder curricularen Gründen kommen als Ursachen hierfür auch ungünstige epistemologische Überzeugungen der Lehrkräfte, unzureichendes Professionswissen oder unzureichendes Wissen zum Lernen und Lehren in Frage (Schneider & Plasman 2011; Riese & Reinhold 2010; Weitzel & Baisch 2011; Gyllenpalm & Wickman 2011b).

Ziele des Projekts
In einem quasi-experimentellen Untersuchungsdesign wird die Wirkung der Intervention „kollegiales Unterrichtscoaching“ auf Studierende der Sekundarstufe I überprüft. Zusätzlich erhalten die Probanden einen fachdidaktischen Input zu Zielen, Inhalten und möglichen Realisierungen des Experimentierens im naturwissenschaftlichen Unterricht. Zusammenhänge zwischen fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen und kooperativen Kompetenzen innerhalb der Stichprobe werden qualitativ sowie quantitativ analysiert. Unterschiede zwischen Interventions- und Kontrollgruppe in der Qualität der Planungsgespräche werden in einer Videostudie untersucht.
Laufzeit: 01/2014-12/2016

Beteiligte
Die bi-nationale Untersuchung wird von den Pädagogischen Hochschulen Weingarten, Zürich, St. Gallen und Thurgau mit einer Stichprobe von ca. 170 Studierenden (Lehramt Biologie, Sek. I) mit Hilfe eines multimethodischen Ansatzes durchgeführt. Mit dem Kooperationsprojekt über zwei Staaten und vier Institutionen hinweg werden Erkenntnisse zu hochrelevanten Fragen der Ausbildung von Lehrpersonen gewonnen und Kompetenzen genutzt sowie erweitert.

 

Downloads

Test AG 21.02.2017 (PDF zum Flyer zu den Forschungstagen im Februar 2017)

Test Word doc AG 21.02.2017

Ansprechpartner

PH Weingarten

Prof. Dr. Holger Weitzel
weitzel(at)ph-weingarten.de

Dr. Stefanie Schnebel
schnebel(at)ph-weingarten.de

PH St. Gallen

Dr. Robbert Smit
Robbert.Smit(at)phsg.ch

PH Thurgau 
(Gesamtprojektleitung)

Prof. Dr. Anneliese Kreis
annelies.kreis(at)phtg.ch

PH Zürich

Corinne Wyss
corinne.wyss(at)phzh.ch

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Schüler*innen schützen Gelbbauchunken - BNE regional und konkret erleben

Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) ist eine Art, die in den Anhängen II und IV der FFH-Richtlinie aufgeführt ist. Sie ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz streng ge-schützt. Da Baden-Württemberg im Zentrum des Verbreitungsgebietes liegt, besteht eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der Vorkommen der Gelbbauchunke. Ihr derzeitiger Erhaltungszustand wird bezogen auf Population, Habitat und Zukunftsaussichten als ungünstig bis unzureichend eingestuft.

Das Projekt zielt darauf ab, den Biotopverbund der Art zu fördern, indem Laichgewässer für die Gelbbauchunke von vier ausgewählten Schulen in Oberschwaben einzurichten sind, nachdem zuvor eine erneute Bestandserhebung vor Ort erfolgt ist. Durch konkrete Schutzmaßnahmen wird verdeutlicht, wie jeder regional zum Erhalt von Biodiversität beitragen kann. Die Schutzmaßnahmen werden gemeinsam von Lehrkräften, Studierenden der PH Weingarten und Lernenden umgesetzt. Es soll ein Unterrichtskonzept für Grund- und Sekundarschulen entwickelt werden, mit dem am Beispiel der GelbbauchunkeLeitziele von BNE exemplarisch vermittelt werden können. Über Hochschulseminare und Lehrkräftefortbildungen sollen Multiplikatoren ausgebildet werden, die das Projekt an eine möglichst große Zahl an Schulen weitertragen. Es handelt sich damit um ein Artenschutz- wie Bildungsprojekt. Das Unterrichtskonzept dient als Anker, anhand dessen der Wert und die Bedeutung von Biodiversität aufgezeigt werden.

Das Projekt trägt damit in besonderem Maße zur Naturschutzstrategie des Landes bei, indem erstens artgerechte Biotope angelegt werden und der Erhalt der Gelbbauchunke gefördert wird, zweitens Möglichkeiten zur Naturbeobachtung und -erfahrung im unmittelbaren Wohnumfeld sowie im Umfeld von Bildungseinrichtungen geschaffen werden, drittens dem Mangel an Bildungsangeboten in diesem Bereich entgegengewirkt wird, viertens die Wahrnehmung von Biodiversität unter Lernenden, Eltern sowie Studierenden gefördert wird und fünftens über die curriculare Integration der Projektinhalte ins Lehramtsstudium Studierende bereits früh mit den Zielsetzungen der Naturschutzstrategie konfrontiert und Möglichkeiten zum Engagement beispielhaft aufgezeigt werden.

Die Projektmaßnahmen werden mit dem Regierungspräsidium Tübingen, Ref. 56, mit den Landratsämter - untere Naturschutzbehörden Ravensburg und Bodenseekreis und der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg fachlich abgestimmt.

 

Das anwendungsorientierte Bildungsvorhaben wird von der Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg unterstützt und aus Erträgen der Glücksspirale über zwei Jahre mit rund 130.000 Euro gefördert.

Projektbeteiligte

Prof. Dr. Holger Weitzel
weitzel[at]ph-weingarten.de

Prof. Dr. Dorothee Benkowitz
benkowitz[at]ph-weingarten.de

Prof. Dr. Johannes Huwer
johannes.Huwer[at]uni-konstanz.de

Dr. Philipp Unterweger
philipp.unterweger[at]ph-weingarten.de

Cathrin Hummel
cathrin.hummel[at]ph-weingarten.de

Projektlaufzeit

04.2020 - 03.2022

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ARTISTE

In ARTISTE werden Gestaltungskriterien und Best-Practice-Beispiele für Augmented Reality (AR) basierte Lehr-Lernszenarien in der Lehramtsbildung entwickelt und evaluiert. Erstmals werden in diesem Projekt Forschungsergebnisse der Lehr-Lern-Forschung und der Mediendidaktik zusammengeführt. Dadurch soll eine am Vorwissen und den Lernprozessen orientierte Entwicklung von AR Lehr-Lernszenarien ermöglicht und dadurch der Nutzwert von AR sowohl hinsichtlich des kognitiven Lernerfolgs wie diverser Rahmenfaktoren maximiert werden. Lehramtsstudierende dienen als Zielgruppe des Projekts, weil sie einerseits wichtige Multiplikatoren des digitalen Wandels sind, andererseits aber eine im Vergleich zu anderen Studierenden hohe Skepsis gegenüber Digitalen Technologien zeigen. Für diese Studierendengruppe müssen die AR Lehr-Lernangebote daher besonders überzeugend, lernwirksam und sowohl für die Hochschule wie für die Schule einsetzbar sein, da sich der mit den Szenarien erzielte Lernerfolg bei Schülerinnen positiv auf die Überzeugungen der Lehramtsstudierenden auswirkt. Thematische Basis für die AR Lehr-Lernszenarien sind die Sustainable Development Goals aus der Nachhaltigkeitsbildung, die verpflichtender Lehrinhalt für die Lehramtsbildung der beteiligten Fächer Biologie, Chemie und Technik sind und aufgrund ihres hohen Abstraktionsgrades den Einsatz von AR besonders nahelegen.

Ansprechpartner

Prof. Dr. Holger Weitzel
weitzel[at]phweingarten.de

Valerie Czok
valerie.czok[at]ph-weingarten.de

Bili Bio

Forschungsprojekt "Bilingualer Biologieunterricht"

Seit den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts werden in Deutschland an manchen Schulen bestimmte Unterrichtsfächer in einer Fremdsprache unterrichtet. Vorrangiges Ziel dieses so genannten "Bilingualen Sachfachunterrichts" ist die Förderung der fremdsprachlichen und interkulturellen Kompetenzen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler. In jüngerer Zeit zählt - an etwa hundert Schulen bundesweit - auch das Fach Biologie zum Kanon der Fächer, die bilingual unterrichtet werden. Aus Sicht der Biologiedidaktik stellt sich die Frage, inwieweit der Erwerb von fachspezifischen Kompetenzen im "Sachfach" Biologie davon profitiert, dass dieses in einer Sprache unterrichtet wird, die für die Mehrzahl der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht die Muttersprache ist. Der Klärung dieser übergeordneten Frage widmet sich das Forschungsprojekt "Bilingualer Biologieunterricht". Im Rahmen dieser empirischen Lehr-Lern-Forschung ergeben sich mittelfristig vielleicht auch grundsätzliche Erkenntnisse für den Umgang mit mehrsprachigen Situationen im naturwissenschaftlichen Unterricht. Dieser sollte auf entsprechende Situationen vorbereitet sein, da Migrationsprozesse auch zukünftig zu unserem Alltag gehören werden.

Für eine Kontaktaufnahme zu diesem Forschungsprojekt wenden Sie sich gerne an den Projektleiter Prof. Dr. Michael Ewig.

Dissertationsprojekt "Förderung der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung im bilingualen Biologieunterricht durch gezielte Stützung sprachlicher Aushandlungsprozesse"

Seit der Orientierung des naturwissenschaftlichen Unterrichts auch an den nationalen Bildungsstandards findet der Kompetenzbereich ‚Kommunikation’ verstärkt Berücksichtigung bei der Planung und Gestaltung eben dieses Unterrichts. Dies schlägt sich beispielsweise nieder in Hinweisen zu einer sprachsensiblen Gestaltung naturwissenschaftlichen Unterrichts. Im Zusammenhang mit CLIL (‚Content and Language Integrated Learning‘) stellt dieses Ziel eine besondere Herausforderung dar: Die Diskrepanz zwischen kognitiven Kompetenzen und sprachlichen Fertigkeiten der Lernenden kann zu erfolgslosen Lernerlebnissen führen. Eine Unterstützung der sprachlichen Aushandlungsprozesse während der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung ist daher von großer Bedeutung, um sachfachlich angemessenes Lernen in einer Fremdsprache zu ermöglichen und die Qualität des bilingualen Biologieunterrichts zu gewährleisten. Die Stützung der Aushandlungsprozesse erfolgt durch scaffolds, die im Sinne eines Gerüsts sprachliche als auch fachliche Lernprozesse stärken. Das Forschungsziel ist die Identifikation und Definition solcher scaffolds, die sich als geeignet erweisen Kompetenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung im bilingualen Biologieunterricht zu entwickeln und zugleich sprachliche Kompetenzen der Fremdsprache zu fördern. Im Zentrum dieser Untersuchung stehen Interaktionsprozesse im naturwissenschaftlichen Erkenntnisprozess zwischen Lehrkräften und Lernenden sowie zwischen den Lernenden untereinander.

Für eine Kontaktaufnahme zu diesem Dissertationsprojekt wenden Sie sich gerne an Marisa Rimmele.

Projektpartner- schaften

ELIAS

MNW Kolleg

CLILA

CLILA

CLILA - Lernstandserhebung und -bewertung im integrierten Fremdsprachen- und Sachunterricht (CLIL) der Primarstufe.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie unter diesem Link.

FoL-BiG

Forschendes Lernen im Hochschulgarten – BNE analog und digital

Ziel des Projektes ist die Zusammenführung der Arbeit im Hoch-schulgarten, BNE und Forschendem Lernen unter Einbezug digitaler Technologien. Ausgehend von Themen der BNE werden in forschenden Settings analoge und digitale Lehr-Lernangebote im Ökologischen Lehr-Lern-Garten der PH Weingarten entwickelt. In die Entwicklung einbezogen werden das ColiLab, der pädagogische Makerspace der PH Weingarten, sowie Expertise zum Design von AR-(Augmented Reality)Anwendungen aus dem Projekt Augmented Reality in Science Technology Education der PH Weingarten. Die digitalen Angebote dienen der Erweiterung der klassischen Schulgartenarbeit und werden im Rahmen von BA/MA-Arbeiten formativ und summativ evaluiert. Beispiele für die Umsetzung der Zielsetzung sind die Erstellung einer AR-basierten App, die Lernende dabei unterstützt, Planungsskizzen von Nutzpflanzenbeeten unter Berücksichtigung nachhaltiger Prinzipien zu erstellen, Erhebung von Klimadaten und deren interaktive Dokumentation auf einer Webseite zur Visualisierung von Klimaveränderungen, digital gestützte Messung und Aufbereitung des Wasserverbrauchs in Abhängigkeit unterschiedlicher Gießverfahren sowie Entwicklung von Simulationen zum Wasserverbrauch (Ökologischer Fußabdruck).

Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg für 2 Jahre mit 30.000 Euro gefördert.

https://mwk.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mwk/intern/dateien/Anlagen_PM/2020/133_PM_MWK_Förderung_Hochschulgärten_für_Lehrerbildung.pdf (PDF der MWK Homepage)

Der Ökologische Lehr-Lern-Garten ist offizieller BNE Akteur und auf der Landkarte der Deutschen Unesco-Kommission als Bildungsort für BNE verzeichnet. Ziel dieser Karte ist es, die Arbeit sichtbar zu machen, um sich mit anderen auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen - s. Link:

https://www.unesco.de/bildung/bne-akteure/oekologischer-lehr-lern-garten-der-paedagogischen-hochschule-weingarten

Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Dorothee Benkowitz

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Garten³ - Viel mehr Vielfalt!

Um den Verlust der Artenvielfalt aufzuhalten, soll das Projekt Garten3 – Viel, mehr, Vielfalt! Lehrer*innen und Erzieher*innen ermuntern, mit Kindern Blühstreifen anzulegen und Nisthilfen aufzustellen. Durch das Anlegen und Pflegen einer Blühfläche übernehmen die Schüler*innen Verantwortung für Tiere und Pflanzen. Sie erhalten direkt im Schulumfeld die Möglichkeit, diese genau zu beobachten und können so Artenkenntnisse erwerben, die als Grundlage für naturschützerisches Verhalten angesehen werden: Wir schützen nur, was wir kennen und schätzen. Die frühzeitige Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit und Wertschätzung für biologische Vielfalt bahnt die Bereitschaft zum Umwelthandeln an.

Neben einem Begleitheft mit Anleitung zum Anlegen von Blühstreifen und Nisthilfen, werden Ideen zum Beobachten und Arten kennenlernen im didaktischen Begleitmaterial online zur Verfügung gestellt.

https://www.nachhaltigkeitsstrategie.de/strategie/projekte/detail/hoch-hoeher-hochbeet

Die Schulen und Kitas können zu einem späteren Zeitpunkt bei den Volksbanken Raiffeisenbanken sowohl Insektenhotels als auch Hochbeete kostenlos abholen.

Projektpartner*innen

Gewinnsparverein der Raiffeisenbanken
PH Heidelberg
Kultus- und Landwirtschaftsministerium BW

 

Deutscher Demografie Preis 2021

Das Sozialprojekt Garten ³ hat den ersten Platz belegt bei der Preisverleihung des Deutschen Demografie Preises 2021in der Kategorie "Nachhaltigkeit, ernst genommen".

Hier kommen Sie zur Pressemeldung (PDF)

 

Bundesweite Auszeichnung mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte


Am 6. Juni 2023 wurde in der Bertelsmann Repräsentanz in Berlin im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte vergeben.

Initiatoren des Awards sind der Nachrichtensender ntv, das Deutsche Institut für Service-Qualität und das DUP UNTERNEHMER-Magazin. 283 Unternehmen bzw. deren Projekte wurden nominiert, 69 überzeugten die hochkarätig besetzte Jury in 31 verschiedenen Kategorien. Der Fokus des Awards liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen in den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Umwelt (SDGs, Sustainable Development Goals).

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem gemeinsamen Bildungsprojekt „Garten³“ in der Kategorie „Aufklärung und Bildung“ zum Preisträger gekürt wurden!

Ideen mit Zukunft: Deutscher Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2023 verliehen - n-tv.de

Schirmherrin Brigitte Zypries, Bundesjustiz- und Bundeswirtschaftsministerin a.D. betonte, dass der Award nachhaltiges Engagement auf allen Ebenen sichtbar macht. Dabei zählt nicht die Größe, sondern der Leuchtturmeffekt: die ausgezeichneten Projekte sollen weitere Unternehmen und Institutionen inspirieren, den Bereich Nachhaltigkeit aktiv anzugehen.

Pressemitteilung (PDF)

Award und Urkunde (JPEG)

Gruppenbild Deutscher Arward Nachhaltigkeitsprojekt (JPEG)

 

Ansprechpartnerin

Prof. Dr. Dorothee Benkowitz

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Grabungsprojekt: Der Steinzeit auf der Spur - Ein fächerübergreifendes Forschungsprojekt für den Schulunterricht

Seit 2005 „Pilot“ – Projekt im Federseemuseum Bad Buchau

Seit 2008 Didaktische Konzeptionierung und Begleitung / Biologie PH Weingarten

Mai 2010 Projektstart im Federseemuseum mit einhergehender Evaluation des Lernangebotes

Im Rahmen eines Kooperationsprojektes des Federseemuseums Bad Buchau mit den Pädagogischen Hochschulen in Weingarten und im Thurgau/CH wurde das Lernangebot „Der Steinzeit auf der Spur“ als sog. Ausgrabungsprojekt zur Vermittlung prähistorischer Lebensbilder gemeinsam konzipiert, gestaltet und umgesetzt. Das Lernangebot nimmt die Kinder mit auf eine Zeitreise und Spurensuche in die Vergangenheit: Wie lebten die Menschen während der späten Jungsteinzeit in unserer Region?

Biologen der Pädagogischen Hochschule Weingarten haben zusammen mit Archäologen und Museumstechnikern des Federseemuseums ein didaktisch-methodisches Konzept entwickelt, das die Chance bietet, den Lernprozess zu begleiten und dabei vielfältige Lernziele zu verwirklichen und Kompetenzen zu fördern. Hochschule, Schule und Museum als außerschulischer Lernort treten dabei in eine enge Interaktion.

Weniger das Nachempfinden des Steinzeitlebens steht im Vordergrund, als vielmehr die Einsicht, wie Wissenschaftler unterschiedlicher Fachbereiche in interdisziplinärer Zusammenarbeit eine wichtige prähistorische Epoche unserer (lokalen) Vergangenheit entschlüsseln und deren Lebenszusammenhänge und Umweltaspekte aufdecken.

Herzstück des Projektes bildet die speziell präparierte Ausgrabung einer jungsteinzeitlichen Siedlung. In Anlehnung an eine originale Siedlung im nördlichen Federseemoor wurden mehrere Grabungsflächen angelegt, in denen ausgewählte Objekte (Gefäßreste, Werkzeuge, Räder, botanische Proben, Pollen etc.) fixiert und entsprechende Befunde (Hauskonstruktionen, Fußböden, Wege etc.) montiert wurden. Hier können sich die SchülerInnen – nach einer anfänglichen Ausbildung zum Juniorarchäologen – im Umgang mit archäologischen Arbeitsgeräten (Pinsel, Kelle, Messlatte) und Arbeitsweisen üben. Dabei ist das exakte Dokumentieren der Befunde zentral. Anschließend tauschen sich die SchülerInnen untereinander aus und interpretieren gemeinsam die Bedeutung der von ihnen freigelegten Fundkomplexe.

In Anwendung naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden und Analyseverfahren können die SchülerInnen Objekte und Funde aus der Grabung untersuchen (mittels Mikroskop), vergleichen (anhand zoologischer/botanischer Sammlungen, entsprechender Präparate etc.) und schließlich zuordnen. So werden sie befähigt, eine Altersbestimmung der Funde und eine zeitliche Einordnung der ausgegrabenen Siedlung vorzunehmen. Durch das Zusammenführen der Einzelergebnisse der jeweiligen Grabungsteams und der Diskussion innerhalb der Klasse entsteht nach und nach das detailgetreue Bild einer Siedlungslandschaft der späten Jungsteinzeit.

Im Zentrum der Vermittlung stehen somit archäologische Ausgrabungsmethoden, wissenschaftliche Analyseverfahren und Arbeitsweisen mit zum Teil wissenschaftspropädeutischem Anspruch als grundlegende Vorgehensweise der Erkenntnisgewinnung. Die SchülerInnen sollen verstehen, woher die Archäologie ihr Wissen nimmt und gleichzeitig/im Idealfall die Kompetenz erlangen, wissenschaftliche Ergebnisse kritisch zu durchleuchten und zu hinterfragen.

Weitere Informationen unter: dieckmann(at)ph-weingarten.de und robi-blank(at)web.de.

 

LearningSTAR - Learning Science Teaching with Augmented Reality

Ziel des Vorhabens Learning STAR ist es, am Beispiel konkreter Experimente aus dem Naturwissenschaftlich-technischen (Biologie-, Physik, Chemie- und Technik) Unterricht eine augmentierte Lernumgebung im Reallabor, also Laborsituationen, bereitzustellen, über die Lehramtsstudierende typische Fehler bei der Anleitung von Experimenten kennenlernen, die Fehler diagnostizieren und aufbauend darauf unterschiedliche Handlungsoptionen erproben können.

Laufzeit
09.2022 - 12.2023

Ansprechpartner
Prof. Dr. Holger Weitzel

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Lehrpfade im Landkreis Ravensburg

Lehrpfade im Landkreis Ravensburg – Didaktische Bewertung von Lehrpfaden als außerschulische Lernorte im naturwissenschaftlichen Unterricht der Realschule.

Lehrpfade bieten eine Möglichkeit des Außerschulischen Lernens im naturwissenschaftlichen Unterricht und in der Umwelterziehung. Vor allem durch die vorwiegend ortsnahe Lage sind die meisten Lehr-/Lern- und Erlebnispfade Lehrpfade gut zu erreichen und uneingeschränkt als ganzjähriges Angebot nutzbar. So kann das Aufsuchen von Naturpfaden zur Erschließung naturwissenschaftlicher Themen beitragen und Schüler/innen über handlungsorientiertes und entdeckendes Lernen zur aktiven Erkundung und Erschließung der Umwelt anleiten und im Idealfall sie sogar für die Natur begeistern.

Oft sind aber Lehrpfade, die in der näheren Umgebung der Schule liegen und sachgerecht in den schulischen Unterricht mit einbezogen werden könnten, sowie zur Freizeitgestaltung genutzt werden können, SchülerInnen und Lehrkräften oftmals unbekannt.

In dem Projekt „Lehrpfade im Landkreis Ravensburg- Didaktische Bewertung von Lehrpfaden als außerschulische Lernorte im naturwissenschaftlichen Unterricht der Realschule“ wurden zum einen die Lehrpfade im Landkreis RV systematisch erfasst, welche Lernangebote überhaupt vorliegen und zum anderen wurde eine didaktische Bewertung der ausgewiesenen Lehrpfade vorgenommen.

Die Begehung der einzelnen Lehrpfade fand im Zeitraum August bis Oktober 2007 statt. In der Beschreibung und Bewertung der Lehrpfade wurde somit der Zustand zum entsprechenden Zeitpunkt berücksichtigt.

Die Einteilung der Pfade in Themenbereiche richtet sich überwiegend nach einer bestehenden Auflistung des Netzwerkes Umwelt – Umweltbildung im Kreis Ravensburg (http://www.natur-aktuell-oberschwaben.de/netzwerkumwelt). Diese Liste ist jedoch um einige zusätzliche Lehrpfade ergänzt. Die anhängende Tabelle (Tab 1) gibt einen kurzen Überblick über alle beschriebenen und bewerteten Lehrpfade in Tabellenform.

Neben einer ausführlichen Beschreibung der Lehrpfade bietet die Untersuchung anhand unterschiedlicher Bewertungskriterien eine methodische Orientierungshilfe vor allem für Lehrkräfte, einen Lehrpfad auszuwählen und diesen entsprechend didaktisch-methodisch vorzubereiten.

Die aufgestellten Kriterien besitzen eine Relevanz für den naturwissenschaftlichen Unterricht der Realschule. Dabei sind nicht nur inhaltliche Aspekte der verschiedenen Lehrpfade berücksichtigt worden, sondern auch organisatorische Kriterien und Hinweise zum Weg etc. sind mit in die Bewertung aufgenommen worden. Die aufgestellten Kriterien wurden auf die verschiedenen Lehrpfade im Landkreis Ravensburg hin angewendet und ein entsprechendes Fazit der Bestandsaufnahme gezogen.

Weitere Informationen unter: dieckmann(at)ph-weingarten.de

Arbeitsgruppe Hörsch

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Projektverantwortung Baumgartinger

Schoolgarden goes Europe

Erasmus Plus - Strategische Partnerschaft: Schoolgarden goes Europe

Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Schulgärten haben sich als geeignete Lernorte erwiesen, in denen lokales Handeln mit globalem Denken sinnstiftend verknüpft werden kann. Europaweit ist viel Expertise hierzu vorhanden, die aber noch nicht gut sichtbar ist. Gemeinsam mit Kollegen Stefan Jarau (PH Vorarlberg, Österreich) und Andras Halbritter (Széchenyi István Universität, Ungarn) ensteht in diesem von der EU geförderten Projekt ein europäische Netzwerk von Schulgärtner*innen, um den Austausch von best practise zu ermöglichen.

Weitere Kooperationspartner, die diesem Netzwerk bereits beigetreten sind, finden sich unter folgendem Link:

https://www.bag-schulgarten.de/internationale-partner

Weitere Interessierte dürfen sich gerne melden.

 

Auszeichnung mit dem Sustainability Award 2022

 

Das Erasmus Projekt Schoolgarden goes Europe wurde in Österreich mit dem Sustainability Award 2022 ausgezeichnet.

Das vom NA-DAAD geförderte Projekt „School Graden goes Europe“, an dem die Pädagogische Hochschule Weingarten in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg (Österreich) und der István-Széchenyi-Universität Györ (Ungarn) federführend beteiligt ist, wurde beim Österreichischen Sustainability Award 2022, einer gemeinsamen Initiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, mit dem 3. Platz im Handlungsfeld „Internationale Kooperation“ ausgezeichnet.
Der Award würdigt das Engagement der ausgezeichneten Projekte zu ökologischen, ökonomischen, sozialen, kulturellen und politischen Aspekten von Nachhaltigkeit sowie deren Beitrag zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030. Die feierliche Verleihung der Urkunde durch Frau Bundesministerin Leonore Gewessler und Herrn Bundesminister Martin Polaschek fand am 13. Juni 2022 im Festsaal des Technischen Museums Wien statt.

Link zur Broschüre des Sustainability Award 2022 mit den Beschreibungen der ausgezeichneten Projekte: www.umweltbildung.at/shop/sustainability-award-alle-broschueren/
Link zum Sustainability Award: www.umweltbildung.at/unsere-angebote/sustainability-award/

Ansprechpartnerin

Svenja Baumgartinger

Projektverwantwortung Aumann / Wiedenmann

CuT-Bio

Zielsetzung:

Digitale Technologien sind essentielle Werkzeuge des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns und eröffnen im Unterricht neue Möglichkeiten zur Veranschaulichung komplexer Zusammenhänge. Gleichzeitig stellt die zielgerichtete Nutzung von Künstlicher Intelligenz, einer hochkomplexen Technologie, eine zentrale Kompetenz dar, die in der Berufswelt künftig immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Um Schülerinnen und Schüler angemessen auf diese Entwicklungen sowie auf die Digitalisireung in der Fachwissenschaft Biologie vorzubereiten, müssen Lehrkräfte zunächst selbst im Studium entsprechende Erfahrungen sammeln. Das Projekt CuT-Bio hat zum Ziel diese Kompetenzen am Beispiel der digitalen Messwert- und Datenerfassung in Form einer Lehrveranstaltung zu fördern. 

Projektansatz:

Hierfür wurde eine Lehrveranstaltung rund um eine zentrale biologische Fragestellung entwickelt: „Welchen Einfluss nehmen Temperaturänderungen auf die Photosyntheseaktivität einer C3-Pflanze?“ In Gruppenarbeit entwickeln die Studierenden eigenständig Low-Cost-Messwert- und Datenerfassungsstationen, um diese Fragestellung zu untersuchen. Dazu verwenden sie Einplatinencomputer mit digitalen und analogen Sensoren und programmieren die Geräte selbstständig unter Anwendung von Large Language Models (z.B. chatGPT) als Programmierassistenzsysteme. Dieser praktische Zugang ermöglicht es den Studierenden, digitale Schlüsseltechnologien selbstständig zu erforschen und zielgerichtet dazu einzusetzen, ein tieferes Verständnis für datenbasierte naturwissenschaftliche Forschung zu gewinnen.

Die Seminarentwicklung erfolgt in einem Design-Based-Research-Ansatz, welcher das Projekt in drei Zyklen iterativ weiterentwickelt. Eine umfassende formative und summative Evaluation begleitet diesen Prozess, um die Effektivität des Seminars systematisch zu erfassen und auf Basis dessen informierte Anpassungen vorzunehmen.

Ansprechpartner:
Alexander Aumann
Jan Wiedenmann

Projektlaufzeit:
01.10.2023 bis 01.10.2025 

Fördergeber:
Joachim Herz Stiftung

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Aktuelle Publikationen

Aktuelle Publikationen

  • Czok, V., & Weitzel, H. (2025). Impact of Augmented Reality and Game-Based Learning for Science Teaching: Lessons from Pre-Service Teachers. Applied Sciences, 15(5), 2844. https://doi.org/10.3390/app15052844
     
  • Reiser, M., Binder, M., & Weitzel, H. (2025). Influence of a design-based approach in integrated STEM lessons combining biology and engineering on the intrinsic motivation of secondary school pupils. Cogent Education, 12(1). https://doi.org/10.1080/2331186X.2025.2469414
     
  • Ausgabe 501 der Zeitschrift „Unterricht Biologie“ herausgegeben von Prof. Dr. Weitzel beschäftigt sich mit der „Biologie der Geschlechter“, konkret mit der Frage, wie sich der Biologieunterricht dazu beitragen kann, die Debatte um Gender und biologischem Geschlecht zu versachlichen. In fünf Unterrichtsmodellen für die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II wird das Thema differenziert beleuchtet (https://www.friedrich-verlag.de/friedrich-plus/sekundarstufe/biologie/unterricht-biologie/biologie-der-geschlechter-6467). Tipp: Studierende der PH Weingarten können die Zeitschrift im Rahmen des Angebotes elektronischer Zeitschriften kostenlos laden.
     
  • Diepolder, C. S., Huwer, J., & Weitzel, H. (2025). Effects of competence-based sustainable entrepreneurship education on secondary school students’ sustainable entrepreneurial intention. Sustainable Technology and Entrepreneurship, 4(2), 100103. https://doi.org/10.1016/j.stae.2025.100103
     
  • Wiedenmann, J., Aumann, A., Weitzel, H. (2024). BioLogisch Denken: Mit KI Computational Thinking und naturwissenschaftliches Forschen verknüpfen. In J. Huwer et al. (Hrsg.) Kompetenzen für den Unterricht mit und über Künstliche Intelligenz. Perspektiven, Orientierungshilfen und Praxisbeispiele für die Lehramtsausbildung in den NaturwissenschaftenPublisher: Waxmann
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Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen

Derzeit sind keine Veranstaltungen vom Fach geplant!

Archiv Veranstaltungen

10-jähriges Jubiläum des BNE-Hochschulnetzwerkes Baden-Württemberg

Zum zehnjährigen Bestehen des BNE-Hochschulnetzwerks Baden-Württemberg findet ein Jubiläumstreffen am Do, 28.07. und Fr. 29.07.2022 an der Pädagogischen Hochschule Weingarten statt. Zu diesem feierlichen Anlass sind alle Interessierten herzlich eingeladen. 

Das Programm beginnt am Do, 28.07., um 15 Uhr im Tagungshaus und beinhaltet vielfältige Programmpunkte: Neben einer dialogischen Keynote mit Prof. Dr. Marco Rieckmann (Universität Vechta) und Dr. Antje Brock (FU Berlin, Institut Futur, Nationales Monitoring BNE) und einem Grußwort von Staatssekretärin Petra Olschowski wird es viel Raum zum Austausch und Netzwerken sowie die Möglichkeit geben, Weingarten und aktuelle BNE-Aktivitäten an der Pädagogischen Hochschule näher kennenzulernen.

In feierlicher Runde werden wir im Audienzsaal der Pädagogischen Hochschule sowohl auf die vergangenen zehn Jahre zurückblicken als auch über Zukunftsvisionen für BNE im Allgemeinen und für unser Netzwerk im Besonderen sprechen. Der Abschluss des offiziellen Programms wird am Fr., 29.07., gegen 13 Uhr sein. Danach gibt es noch die Möglichkeit, gemeinsam Mittagessen zu gehen.  

Das vorläufige Programm finden Sie hier (PDF).

Aktuelle Infos / Programmänderungen entnehmen Sie bitte dem folgendem Link:https://www.ph-heidelberg.de/bne-zentrum/veranstaltungen/jubilaeumstreffen/

Wir bitten Sie um eine Anmeldung zum Treffen per Mailan bnezentrum(at)ph- heidelberg.de bis spätestens 21.07.2022.
Geben Sie dabei bitte IhrenNamen sowie Ihre Institution an!

Bei Fragen können Sie sich jederzeit gerne an die VeranstalterInnen am Veranstaltungsort PH Weingarten wenden:
Prof. Dr. Dorothee Benkowitz: benkowitz[at]ph-weingarten.de
Prof. Dr. Claudia Bergmüller-Hauptmann: bergmueller-hauptmann[at]ph-weingarten.de

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und ein feierliches Treffen!

 

Schoolgardening in Europe - Teaching and Learning for the Future

Online Jahrestagung am 25. Sept. 2021

Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die vor uns liegenden Aufgaben sind bekannt, z.B. die Klimaerwärmung zu reduzieren, den Verlust der Artenvielfalt zu stoppen, aber auch der zunehmenden Naturentfremdung von Kindern entgegenzuwirken. Zeit zum Handeln ist jetzt!

Schulgärten haben sich als besonders geeignete Lernorte für nachhaltiges Lernen erwiesen: Basierend auf eigenen Erfahrungen in und mit der Natur kann lokales Handeln mit globalem Denken sinnstiftend verknüpft werden. Die gefundenen Lösungen sind transferfähig, da ihnen kein träges Wissen, sondern persönlich bedeutsames Erfahrungswissen zugrunde liegt.

Europaweit ist viel Schulgarten-Expertise vorhanden: In den unterschiedlichen Ländern existieren viele Ideen, kreative Lösungsansätze und didaktische Materialien, die für andere jedoch oft nicht sichtbar sind. Gemeinsam wollen wir ein europäisches Netzwerk zum Austausch von best practise aufbauen und uns so gegenseitig bei der Weiterentwicklung dieses zukunftsweisenden Lernortes zu unterstützen.

Im Rahmen des von der EU geförderten der Erasmus + Projekts Schoolgarden goes Europe, laden die PH Weingarten, die PH Vorarlberg (A) sowie die Universität Györ (Hu) zusammen mit der Bundesarbeitsgemeinschaft Schulgarten e.V. zur gemeinsamen online Tagung ein.

Prof. Dr. Dorothee Benkowitz, (Fach Biologie, PH Weingarten) eröffnet die Online-Jahrestagung zusammen mit Prof. Dr. Bernd Reinhoffer (Prorektor Lehre, PH Weingarten) und der Schirmherrin der Tagung, Bettina Gräfin Bernadotte (Mainau GmbH).

Hier kommen Sie zum Flyer, der als (PDF) hinterlegt ist.

Anmeldung zur Tagung und zu den Workshops ab Juli unter folgendem Link:
https://tagung.bag-schulgarten.de/

Anmeldeschluss ist der 15. September 2021.

Bundesschulgartenkongress 2019

Schulgarten - bitte!

3. Bundesschulgartenkongress - 23. und 24. Mai 2019 
16. Baden - Württembergisches Formum 
Gärtnern macht Schule - 23. Mai 2019

Hier erfahren Sie mehr!

Summer School Limnology

During this summer school (2019, July 21st - 25th) you study at two different universities along Lake Constance, involved in aquatic ecology: the Pedagogical University of Weingarten and the excellence University of Constance, here esp. the famous Limnological Institute at the lake shore.

You are participating in a trip of the research ship collecting and analyzing water samples from the lake (plankton). You learn different sampling methods and instruments...

Further information you will find here: flyer...

Contact 
Prof. Dr. Holger Weitzel

Jahrestagung Wasser & Tourismus am Bodensee

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Jahrestagung Wasser & Tourismus am Bodensee

Der Bodensee in der 4-Länderregion ist seit jeher eine attraktive Region für Touristen. Der Bodensee erfüllt zahlreiche Ökosystemleistungen, z.B. Trinkwasserversorgung, Lebensraum für Tier-/Pflanzenwelt (verschiedene international bedeutende Schutzgebiete), Freizeitgestaltung, usw.

Wie kann man bei steigenden Tourismuszahlen, Klimawandelfolgen, Wasserqualitätsbelastungen, sinkenden Speisefischfangraten, usw. ein nachhaltiges, möglichst länderübergreifendes Tourismuskonzept erarbeiten und umsetzen?

Erste Ideen dazu werden auf dieser Tagung von lokalen Vertretern aus Hotellerie/Gastgewerbe, Fischerei, Trinkwassergewinnung, Naturschutz und Politik vorgestellt und diskutiert.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer.

Anmeldung: KWBodensee(at)gmx.de Veranstaltungsort: 
Volksbank Lutzerplatz 3 Laube: Haupteingang ab 09:00 Uhr im 5. OG

Jahrestagung zum Nachhaltigen Tourismus zum Schutz des Bodensees

am 4 Juli 2018 von 9:00 – 12:30
Verwaltungsgebäude Laube Bürgerbüro
Untere Laube 24 / 78462 Konstanz 
Sitzungssaal 6 OG

Das Kompetenzzentrum Wasser Bodensee führt am 4. Juli eine Tagung zum Nachhaltigen Tourismus zum Schutz des Bodensees durch. Wir möchten alle Interessierten herzlich einladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bildung für Nachhaltige Entwicklung in schulischen und außerschulischen Bildungskontexten - regional und innovativ

- Entfällt leider! -

04.10.2017, 14:00h - 18:00h 
Pädagogische Hochschule Weingarten 
Veranstaltungsorte: Schlossbau und Naturwissenschaftliches Zentrum

Die Tagung richtet sich an Beschäftigte in der schulischen und außerschulischen Umweltbildung sowie an der Bildung für nachhaltige Entwicklung interessierte Bürgerinnen. Ziel der Tagung ist die Präsentation und Diskussion neuer Ideen zur Umsetzung der Leitperspektive im Unterricht und außerschulischen Kontexten.

Anmeldung über das Kompetenzzentrum Wasser Bodensee, Konstanz: 
eMail: KWBodensee(at)gmx.de
Tel.: 07531 976 50 96 oder 0751 501 8334

Achtung: zur Überweisung der Tagungsgebühr bitten wir Sie, nur die Kontonummer im aktualisierten Flyer (Downloadbereich links) auf der Homepage zu verwenden. Es hat sich auf den zugesandten Flyern leider ein Fehlerteufel eingeschlichen!

Veranstalter und Ansprechpartner der Tagung: 
Prof. Dr. Holger Weitzel 
Pädagogische Hochschule Weingarten 
eMail: weitzel(at)ph-weingarten.de 
Tel.: 0751 501 8334

Sekretariat: 
Andrea Brunner 
Pädagogische Hochschule Weingarten 
eMail: brunner(at)ph-weingarten.de 
Tel.: Mo & Mi: 0751 501 8307 
       Di, Do & Fr: 0751 501 8833

Download Flyer und Poster BNE-Tagung

Flyer

Poster

Tagung Blau und Grün in der Stadt der Zukunft

Jahrestagung, 22.06.2017, 10:00h - 17:00h 
Stadtverwaltung Konstanz, Untere Laube, Sitzungssaal 6 OG

D-Konstanz | Die Jahrestagung des Kompetenzzentrum Wasser Bodensee e.V. beleuchtet den derzeitigen Kenntnisstand zu den Wirkungen von städtischem Grün sowie dessen Umsetzungsmöglichkeiten in Städten der Bodenseeregion.

Städte sind ein wichtiger Teil im Wasserkreislauf. Neben der Wasserinfrastruktur für Versorgung und Entsorgung sorgen modernste Aufbereitungs- und Überwachungstechnologien für hygienisch und chemisch unbedenkliches Trink-, Oberflächen- und Abwasser um die menschliche Gesundheit und den guten chemischen und ökologischen Zustand der Gewässer nachhaltig zu garantieren. Neben stofflichen Beeinträchtigungen sind Starkregenereignisse, Hochwasser und Klimawandelfolgen besonders für Städte eine Herausforderung für die Zukunft. Städtisches Grün verbessert die Luftqualität, mildert Klimawandelfolgen und puffert bei Regen/Hochwasserereignissen. Städtisches Grün kann unterschiedlich realisiert werden, z.B. Dachbegrünung, Fassadenbegrünung, Park/Gartenanlagen, Stadtbäume, Mooswände, Lauben, Gemeinschaftsgärten, Begleitung und Vernetzung von Gewässern (Bäche, Teiche, Seen). Der Bodensee bietet Konstanz verschiedene Ökosystemleistungen, z.B. für eine nachhaltige Fischerei. Diese Tagung beleuchtet den derzeitigen Kenntnisstand und innovative Ansätze als Diskussionsgrundlage für Umsetzungsmöglichkeiten in Städten der Bodenseeregion.

Weitere Informationen und Anmeldung unter: 
https://www.biolago.org/event/jahrestagung-blau-und-gruen-in-der-stadt-der-zukunft/

Tag der Naturwissenschaften am 07.12.2020

Tag der Naturwissenschaften am 25.09.2019

Der Tag der Naturwissenschaften findet am 25. September (09:00 - ca. 17:00 Uhr) im Rahmen der Lehrkräftefortbildung statt und richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer an Realschulen in Baden-Württemberg, die den Fächerverbund BNT, die Fächer Biologie, Chemie, Physik, Informatik oder Technik unterrichten.

Der Fachtag wird zeitgleich an zwei Standorten, an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe und an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten unter Einbezug der Wissenschaft und der Lehrkräfteausbildung durchgeführt.

An der PH Weingarten wird es die folgenden zwei Hauptvorträge geben (Beginn 10:00 Uhr und 15:00 Uhr in der AULA des Schlossbaus):

Prof. Dr. Ulrich Kattmann, Universität Oldenburg:
Energienutzung durch Organismen - Probleme und Chancen, das Thema fruchtbar zu unterrichten

Diana Dikke, IMC AG Saarbrücken:
Online-Labore für den MINT-Unterricht in der Schule

Im Anschluss an die Vorträge werden zahlreiche Workshops angeboten.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich jeweils zu einem Workshop am Vormittag und einem Workshop am Nachmittag anmelden.

Hier geht es zur Anmeldung für Weingarten: https://oft.kultus-bw.de/veranstaltung/9070

Download Flyer (PDF)

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